Fleisch

Tiefkühlregal im SupermarktFertigmahlzeit

Mahlzeit! Lieber frisch als fertig.

Kein Mensch kann und muss für jede Variante im Alltag die CO2-Bilanz im Kopf haben. Es gibt aber Orientierungshilfen: Fleisch, vor allem Rindfleisch, verursacht im Vergleich zu Gemüse das meiste CO2, gefolgt von Lebensmitteln aus dem Gewächshaus.

Auch Transport und Lagerung können den CO2-Ausstoß enorm steigern. Deshalb sollten wir Produkte aus der Region bevorzugen und sie in der Jahreszeit kaufen, in der sie geerntet werden.

Hmm, Kartoffelbrei mit Bratwurst und Leipziger Allerlei, das schmeckt! Kommen die Zutaten aller- dings aus der Tiefkühltruhe im Supermarkt, aus dem Beutel oder der Dose, schmeckt das dem Klima überhaupt nicht.

Allein im Kartoffelbrei aus der Tüte steckt nicht nur Energie für den eigenen Körper, sondern viel zu viel Verarbeitungsenergie und damit pro Mahlzeit 3 kg freigewordenes CO2. Für ein Kilogramm frisches Gemüse ist mit 150 g CO2 zu rechnen, für Tiefkühlgemüse 400 g und für Gemüse in der Dose sogar 500 g. Deshalb gilt: Lieber frisch als fertig!

Foto: Gabi Schönemann / pixelio.de

 

Hinweis
Obwohl die Gutschein-Aktion inzwischen beendet ist, können Mitmach-Gutscheinhefte der Kampagne "Klimawandel-Lebenswandel" als Informationsquelle für CO2-Einsparmöglichkeiten noch bestellt werden:

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