Heizungspumpen
Heizungspumpen pumpen oft zuviel
Sie verbrauchen mehr Strom als Kühlschrank und Waschmaschine zusammen: die Heizungspumpen. Dagegen können Sie etwas tun. Mit einem hydraulischen Pumpen-Check und dem Einbau einer Hocheffizienzpumpe lässt sich der Stromverbrauch auf 10 bis 20 % senken.Dies wird von der KfW-Bank gefördert. Kostet die Optimierung mehr als 600 Euro, werden 25 % erstattet, also mind. 150 Euro. Ob sich hinter Ihrer Heizungspumpe ein Stromfresser verbirgt und sich eine Hocheffizienzpumpe lohnt, können Sie mit dem Pumpen-Check testen.
Eine alte ungeregelte Pumpe verursacht in einem Einfamilienhaus jährlich 520 bis 800 kWh ( 115 bis 175 Euro). Kein Wunder, denn die Pumpen transportieren oft auch im Sommer mit voller Leistung heißes Wasser zu den Heizkörpern und wieder zurück zum Heizkessel. Zudem sind viele Pumpen für den tatsächlichen Heizbedarf überdimensioniert und zu hoch eingestellt.
Eine Hocheffizienzpumpe verbraucht nur 60 bis 150 kWh (13 bis 33 Euro). Die höheren Anschaffungskosten (ab etwa 360 Euro, Standardmodell 100 Euro) machen sich schnell bezahlt. Sprechen Sie Ihren Heizungsinstallateur an und lassen Sie sich beraten. Stichpunkte sollten dabei sein: Hydraulischer Pumpenabgleich und Hocheffizienzpumpe.
Foto: Thomas Scholz / pixelio.de
Hinweis
Obwohl die Gutschein-Aktion inzwischen beendet ist, können Mitmach-Gutscheinhefte der Kampagne "Klimawandel-Lebenswandel" als Informationsquelle für CO2-Einsparmöglichkeiten noch bestellt werden:
Landeskirchenamt der EKM
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
z. Hd. Franziska Schreiber
Michaelisstraße 39
99084 Erfurt
Fon 0361/51800-143
Fax 0361/51800-149
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Endergebnis
CO2-Einsparung: 684521 kg
Teilnehmende insgesamt: 531
