Klimafreundlicher Lebenswandel im Kinder- und Jugendpfarramt

Klimafreundlicher Lebenswandel im Kinder- und Jugendpfarramt
(24.01.2011) —
Andere auffordern und selber nichts machen...
... das geht nicht, dachten die Mitarbeitenden des Kinder- und Jugendpfarramtes der EKM.

Während einer Dienstbesprechung haben sie deshalb gemeinsam überlegt, wo und wie sie selbst im Büroalltag der Kampagne Rechnung tragen können. Dass dies gar nicht so einfach ist, wurde schnell klar - einiges gab es schon, anderes kostet Geld oder ist nur schwer zu beeinflussen. Allein die Auseinandersetzung im Team hat bereits gezeigt, wie vielschichtig die Auseinandersetzung mit der Kampagne ist bzw. sein kann.

Die Veränderungen im Büroalltag haben natürlich etwas mit persönlichen Gewohnheiten und Vorlieben zu tun - dies macht es nicht einfacher. Wie grau darf ein Papier sein? Schmeckt eigentlich ein Bio-Kaffee (der auch noch fair gehandelt ist)? Wann schalte ich den Monitor, Computer oder gar den Kopierer aus?

Aber auch die Fläche der Landeskirche spielte eine Rolle: Wie oft muss man mit dem Auto oder Zug fahren? Kann man nicht mehr Telefonkonferenzen oder per Skype Videokonferenzen abhalten? Erste Erfahrungen zeigen, dass dies nicht nur ein Beitrag zur Verkehrsvermeidung, sondern manchmal sogar viel angenehmer und effektiver ist.

Natürlich ist das Kinder- und Jugendpfarramt jetzt nicht gleich komplett GRÜN. Aber einige konkrete Verabredungen zeigen, dass es überall noch Reserven gibt, um das Klima zu schonen, wenn man sich auf einen klimafreundlicheren Lebenswandel einlässt.

Kinder- und Jugendpfarramt der EKM: www.evangelischejugend.de/kijupfma.html